Kategorie-Archiv: Themen

Jetzt das Bildungsmanifest unterzeichnen

revolution_bildung_rechte_boxEine bessere und gerechtere Bildung für alle, kostenlos und mit genügend Zeit. Das ist das Ziel des neuen Bildungsmanifestes der IG Metall Jugend. Ab 1. Mai um null Uhr kann das Manifest online unterzeichnet werden. Damit will die IG Metall Jugend im Vorfeld der Bundestagswahl Druck auf Politik und Wirtschaft ausüben.

Die IG Metall Jugend hat ein neues Bildungsmanifest: Bildung muss besser und gerechter werden, mit Angeboten und Lösungen für alle. Bildung muss allen zugänglich sein, mit gerechten Bildungschancen für alle. Bildung braucht genügend Zeit und muss mit Arbeit und Leben vereinbar sein. Und: Bildung braucht mehr Geld und muss als Investition in die Zukunft in der Regel kostenfrei sein.
Weiterlesen

Für eine bessere Bildung – für alle

revolution_bildung_rechte_boxMit ihrer Kampagne „Revolution Bildung“ macht die IG Metall Jugend Druck für ein besseres und gerechteres Bildungssystem. Die Forderungen, Ziele und Aktionen kommen von den Auszubildenden, Studierenden und jungen Beschäftigten selbst. Jeder kann mitmachen, mitdiskutieren und Ideen einbringen.

Mehr Geld für Bildung, mehr Zeit und Zugänge für alle – dafür tritt die IG Metall Jugend mit ihrer Kampagne „Revolution Bildung“ an. Der Anstoß dafür kam von den Auszubildenden, Studierenden und jungen Beschäftigten selbst. Sie erleben am eigenen Leib, dass es überall im Bildungssystem hapert und hakt: An den Schulen, Berufsschulen und Hochschulen fehlt es an Ausstattung und Lehrpersonal.
Weiterlesen

Ein gesetzlicher Mindestlohn ist überfällig

milo-logo_8-50Das Votum zur Bundestagswahl ist eindeutig: Die große Mehrheit der Beschäftigten plädiert für einen gesetzlichen Mindestlohn von erst mal 8,50 Euro. Das ergab die Umfrage der IG Metall in den Betrieben, bei der über eine halbe Million Menschen mitmachten. 

Jedes Jahr stockt der Staat mit rund 11 Milliarden Euro Vollzeitlöhne auf, damit die Beschäftigten davon leben können. Nach Angaben der Bundesregierung verdient jeder fünfte Arbeitnehmer weniger als 8,50 Euro in der Stunde. Das bedeutet im Klartext: Auf Kosten der Beschäftigten und der Gemeinschaft subventioniert der Staat Niedriglöhne mit Steuergeldern in Milliardenhöhe und so die Gewinne von Unternehmen, die auf Lohndumping setzen. Damit verschafft die Politik den „Billigheimern“ einen Wettbewerbsvorteil gegenüber tariftreuen Betrieben.

Weiterlesen

Werkverträge gesetzlich neu regeln

logo_werkvertragBeschäftigte, die über Werkverträge ihr täglich Brot verdienen müssen, stehen am Rande der Gesellschaft. Sie werden behandelt wie ein Arbeitnehmer dritter Wahl. Höchste Zeit zum Gegensteuern, denn Werkverträge breiten sich in immer mehr Branchen aus.

Das Ausgliedern von Arbeit über Werkverträge wird immer mehr zum angesagten Sparmodell für Unternehmen. Die skandalösen Zustände in Schlachthöfen, auf Baustellen und in Hotels, wo Scheinselbstständige für fünf Euro in der Stunde und weniger malochen müssen, sind nur die Spitze des Eisbergs. In mehr und mehr Branchen greifen Werkverträge um sich.
Weiterlesen

Leiharbeit auch gesetzlich regeln

infografik_leiharbeit_mindestlohn2Die Politik soll Leiharbeit regulieren und wieder auf ihren ursprünglichen Zweck begrenzen – nämlich, um kurzfristige Auftragsspitzen abzufangen, die Betriebe mit dem Stammpersonal nicht bewältigen können. Der Grundsatz „gleiches Geld für gleiche Arbeit“ muss ins Gesetz – ohne Wenn und Aber. Dafür plädiert die große Mehrheit der Beschäftigten, die die IG Metall befragt hat.

Manche behaupten, Leiharbeit lasse sich nicht regulieren und eindämmen. Sie gehöre komplett verboten. Die IG Metall sagt: Leiharbeit lässt sich eindämmen und auf das Maß begrenzen, wofür sie ursprünglich einmal gedacht war: Es Unternehmen zu ermöglichen, kurzfristig zusätzliche Arbeitskräfte einzusetzen, wenn sie Großaufträge mit dem eigenen Stammpersonal allein nicht bewältigen können oder Personalausfälle ausgleichen müssen. So sah es das erste „Gesetz zur Regelung der gewerbsmäßigen Arbeitnehmerüberlassung“ von 1972 vor. Leiharbeit war also gesetzlich geregelt und streng begrenzt.
Weiterlesen